RoSaMund hat folgendes geschrieben: Die Themen habe ich überflogen, einen Beitrag habe ich jedoch schon gelesen: „Wann ist eine Rose gesund?“. Diesen Artikel finde ich sehr gut und praxisnah, über die Schlussfolgerungen sollten wir hier diskutieren, ich finde es spannend.
Sicher können wir hier darüber diskutieren
Mir haben die Bemerkungen zum ADR-Siegel sehr gut gefallen. Völlig richtig, dass solche Rosen eine "sichere" Bank sind. Aber genauso wichtig ist es eben, dass nur ein kleiner Teil der Rosen überhaupt dieser Prüfung unterzogen wird. Also kein ADR-Prädikat kann trotzdem ausgesprochen empfehlenswert sein. Das gilt natürlich insbesondere für historische Rosen aber auch für viele moderne Rosen, insbesondere aus dem Ausland oder von eher "kleinen" Züchtern/Liebhaberzüchtungen. Außerdem sollte man sicher wissen, dass ADR nicht unbedingt heißt, dass die Frosthärte sehr hoch ist. Zwar ist Elbfloremz eine der wenigen modernen Teehybriden, die es in meinen Garten geschafft hat, aber in 2 von 3 Jahren friert sie total zurück.

Daher ist - wie im Artikel erwähnt- ein Austausch vor Ort sicher ganz wichtig. Über den Freudeskreis, über ein gutes GC etc. Mehltau ist aus meiner Sicht tatsächlich eher eine Frage des Standortes. In meinem Garten überhaupt kein Thema, selbst bei dem als empfindlich für Mehltau beschriebenen Raubritter nicht. Ganz passt er nicht aufs Bild

Was sind denn deine Gedanken zum Artikel, RoSaMund?
Gerhard, hier sind leider noch nicht alle Frostköttel angehäufelt. Manchmal frage ich mich, warum ich sie überhaupt gepflanzt habe Also ich hoffe auch auf einen rosenfreundlichen Winter. Und wenn nicht, gibt es genug "Alte Rosen", denen das herzlich egal ist
Rosige Grüße aus dem schönsten Bundesland, Leda
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