Hallo RosenMama, ich bin nicht ganz überzeugt, dass ein erneutes Herausnehmen der Rose wirklich eine gute Idee ist. Ich habe ein bisschen den Eindruck, dass du uns in eine gewisse Richtung schieben wolltest Zuviel des Guten! Und das mag auch durchaus sein, aber deine Beschreibung gibt das aus meiner Sicht nicht her. Ich habe bisher nur ganz selten Rosen gesehen, die wirklich "überdüngt" waren, aber verdammt viele, die Hunger hatten. Durchaus auch in meinem eigenen Garten
Du hast dies geschrieben:
Zitat:
Eine getopfte Rose wurde dieses Frühjahr gepflanzt. Verwendet wurde dafür Blumenerde. Nach ca 4 Wochen wurde die Rose dann auch noch gedüngt. Jetzt schwächelt sie, hat gelbe Blätter, sieht insgesamt nicht gut aus.
Wie lange war die Rose im Topf, war der Topf gut durchwurzelt? In welchem Substrat stand die Rose? Über wie viel Liter Blumenerde sprechen wir? Wie wurde die Rose anschließen bewässert? Gelbe Blätter sind aus meiner Sicht kein Anzeichen für eine Überversorgung, bestenfalls für eine Überversorgung mit Wasser. Aber nicht mit Dünger!! Andreas hat das angedeutet. Ich würde der Rose keinen weiteren Stress zufügen wollen. Sondern abklären, wie genau die gesetzte Rose denn nun aussah. Vielleicht hatte sie eher zu wenige Wurzeln gebildet, vielleicht bereits zu viele. Dieser Übergang vom Topf ins Beet ist immer ein Problem, man sieht auch durchaus Containerrosen einfach vertrocknen, weil sie einfach so schnell doch gar nicht den "Ballen" verlassen können. Für mich bleiben da wirklich viele Fragen offen.
Rosige Grüße aus dem schönsten Bundesland, Leda
|