Puh, das war leider mal wieder ein arg rosenunfreundlicher Winter. Erst war es wohl zu warm, im Februar war es hier schon frühlingshaft. Und dann kam er doch noch der Frost, verbunden mit intensiver Sonneneinstrahlung. Für unsere Verhältnisse hier in Mecklenburg war es nicht sonderlich kalt und es lag auch eine schützende Schneedecke. Aber ganz offensichtlich sind die Zellen in den Rosen schlicht geplatzt, weil der Unterschied in den Temperaturen zu groß war. Oder hat jemand eine andere Erklärung?
Wie sieht es bei euch aus? Hier sieht man , wie die Rosen dann aussehen. Dies sind allerdings keine aktuellen Fotos, aber das ändert nichts an der Aktualität. Etwas anderes als ein bodentiefer Rückschnitt macht da keinen Sinn. Alternativ bei einem Stämmchen wirklich bis zur Veredelungsstelle. Schade und nicht schön 


In solchen Jahren bin ich immer froh, dass hier viele einmalblühende historische Rosen stehen. Die meisten von ihnen können jede Witterung klag- und schadlos verkraften. Lediglich bei Kletterern kann es anders aussehen. Eine Multiflora-Hybride liegt doch in der Winterhärte eine Stufe tiefer als eine Gallica oder Albarose.. Mögt ihr erzähle, wie es in anderen Regionen aussieht?
Rosige Grüße aus dem schönsten Bundesland, Leda
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