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14.01.2010, 14:29 |
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Mit rund 20 Hektar Anbaufläche gehört Marjoland zu den größten Rosen-Produzenten in den Niederlanden. In dem in Waddinxveen ansässigen Betrieb wächst unter anderem die großblütige Schnittrose ‘Red Naomi’. Für eine Verbesserung von Blattqualität, Knospengröße, Länge und Anzahl der Stiele setzt das Unternehmen auf LEDs und eine spezielle Lichtrezeptur.. Die Hybrid-Beleuchtung, für die sich das Familienunternehmen bei der Produktion seiner ‘Red Naomi’-Rosen entschieden hat, kombiniert Natrium-Hochdruckdampflampen (HPS) und LED-Beleuchtung. Dadurch wurde das Lichtniveau in den Gewächshäusern von 230 µmol pro Quadratmeter pro Sekunde auf 330 µmol pro Quadratmeter pro Sekunde erhöht. Die Lichtrezeptur der von Signify (ehemals Philips Lighting) zur Verfügung gestellten Hybrid-Beleuchtungsanlage basiert auf Untersuchungen des renommierten Forschungsinstituts Delphy in Bleisweijk. War es den Angaben zufolge nach bisherigem Forschungsstand nur möglich, entweder qualitativ hochwertigere Rosen zu erhalten oder die Produktionsmenge zu erhöhen, zeigt der „Praxisversuch“ bei Marjoland laut Signify, dass mit der richtigen Lichtrezeptur eine gleichzeitige Ertrags- und Qualitätssteigerung möglich ist. Um diese „ultimative Lichtzusammensetzung“ zu entwickeln, wurden am Forschungsinstitut Delphy separate Versuche unter LED-Beleuchtung durchgeführt. Dabei zeigte sich, dass die gefundene Lichtrezeptur unter anderem einen positiven Einfluss auf Blattqualität und Knospengröße hat. Auch die Anzahl der Stiele ist mit durchschnittlich 6,2 Stielen pro Quadratmeter pro Woche gut.
Quelle : Taspo
Rosenkavalier
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